Aus der Gemeinde - Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde

Ev.-luth. Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde
Hannover Badenstedt
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Hannover Badenstedt
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Informationen aus der Gemeinde

Hurra! Die Pfarrstelle ist neu besetzt

Seit Ende August ist die Erleichterung und Vorfreude im Vorstand riesig, denn nun steht es fest: Die Pfarrstelle in der Paul-Gerhardt-Gemeinde wird wieder besetzt.
Ab dem 1. Dezember wird Pastorin Martyna Pieczka ihren Dienst in der Gemeinde aufnehmen. Schon kurzfristig, am 29. September um 17:00 Uhr hält sie einen Aufstellungsgottesdienst in Paul-Gerhardt.

Der Termin für den Einführungsgottesdienst ist noch nicht festgelegt, wird aber im nächsten Gemeindebrief bekanntgegeben – dort wird sie dann auch selbst zu Wort kommen.
Wir freuen uns sehr auf Frau Pieczka und heißen sie schon jetzt herzlich will kommen!

Pastor Johannes Rebsch
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Auf Wiedersehen, Bärbel Wallrath-Peter!

Liebe Gemeindemitglieder,

nach elf Jahren als Superintendentin im Amtsbereich Mitte im Kirchenkreis Hannover sage ich „Auf Wiedersehen“. Am 27. Oktober 2024 werde ich in der Markus-Kirche von meinen Aufgaben entpflichtet und in den Ruhestand verabschiedet.
Elf Jahre lang habe ich die ursprünglich 24 Gemeinden zwischen dem Zooviertel und dem Mühlenberg, zwischen den großen Innenstadtkirchen und der kleinen Kapelle Velber ganz im Westen des Kirchenkreises, zwischen Sahlkamp und Linden, dazu auch kirchliche Arbeitsfelder wie Stadtjugenddienst und Ev. Familienbildungsstätte oder Pro Beruf, begleitet – und das sind zuallererst die Menschen, die sich in ihnen engagieren. Ich denke gerne an Visitationen und Klausuren mit den Kirchenvorständen, an vertrauensvolle, kreative und konstruktive Beratungen. Wir sind notwendige Veränderungen angegangen, haben uns immer wieder auch von anderen hier und andernorts in Europa Anregungen geholt, haben gemeinsam nach Lösungen gesucht und vieles verwirklichen können.

Ich bin dankbar für manch kleine und doch wichtige Begegnung, für Vertrauen, für Trauriges, Nachdenkliches und gemeinsames Lachen. Und für ganz einzigartige besonderen Momente: die Tränen, als Kindergartenkinder die Krippenfiguren aus der gerade im Gottesdienst entwidmeten Johannes-Kirche in der List tragen, die Prozession der ganzen Gemeinde die Straße entlang, der fröhlichen Willkommensgottesdienst in der Matthäus-Kirche. Die Grundsteinlegung für das neue Gemeindezentrum „Evangelischer Treff“. Ein Notar liest Vertretern des Knabenchors Hannover und der Heilig-Geist-Gemeinde den Kaufvertrag vor. Vorstellungsgespräche von PastorInnen und DiakonInnen und ihr Ankommen in den „neuen“ Gemeinden. Ein lichtdurchflutetes Kirchenfenster. Die Musik der großartigen Musikerinnen und Musiker klingen in mir nach. Verabschiedungen aus einem Ehrenamt oder in den Ruhestand. Kinder und Jugendliche, die begeistert von dem erzählen, was sie „in Kirche“ selbständig gestalten können. Differenzierte Diskussionsrunden, die noch nicht zu Ende Gedachtes und Spannung voll Respekt aushalten. VertreterInnen verschiedener Religionsgemeinschaften Schulter an Schulter beim gemeinsamen Friedensgebet. Großartige Gemeindefeste. Und Geschichten aus der Bibel, neu vermittelt in die Gegenwart.

Was fehlte, als die Glocken am Sonntagmorgen nicht läuteten? Hört man Glocken empfindsamer, wenn man weiß, dass sich jetzt keine Menschen in der Kirche zusammenfinden, die gemeinsam beten und Worte Jesu erinnern?
Der erste Gottesdienst am Ende der Pandemie, zeitlich eingegrenzt, sorgfältig durchdacht, nur Instrumentalmusik und Worte: Gottesdienst, neu wahrgenommen wie das erste Schmecken einer Frucht nach langem Durst. Und vielleicht der ganz besondere Moment, als wir als Gemeinde das erste Mal nach der Pandemie wieder mit Orgelbegleitung unsere Stimmen erhoben und gemeinsam gesungen haben!

Ich bin dankbar für die vielen Christinnen und Christen, die ihr Leben und das ihrer Mitmenschen in Gottes Hand gehalten sehen und auf dieser Grundlage die Zeiten gestalten!
In großer Verbundenheit grüße ich Sie und Euch mit einem Satz aus dem 73. Psalm:
„Es ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht auf Gott setze.“ (Psalm 73, 28).

Herzlichst, Ihre und Eure Bärbel Wallrath-Peter

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Sie wird uns fehlen!

Am 15. September haben wir Jamie-Lee Pause, die in unserer Gemeinde ein freiwilliges soziales Jahr geleistet hat, im Gottesdienst in Davenstedt verabschiedet. Wir danken Jamie herzlich für ihren Einsatz, den sie so treu und zuverlässig und immer mit Freude geleistet hat. Jamie, wir wünschen dir alles Gute und Gottes Segen für deinen weiteren Weg!

Johannes Rebsch
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Diakonie Infocenter Quartier – 10 Jahre in Badenstedt

Offizieller Start des Diakonie Infocenters Quartier war am 1. Juli 2014. Zu dem Zeitpunkt wurde die alter(n)sgerechte Quartiersentwicklung vom Kommunalen Seniorenservice (KSH) sehr unterstützt und befördert. Neben dem Quartiersprojekt vom Diakonischen Werk in Badenstedt gab es bereits zwei andere vom KSH in Kirchrode und in Döhren. Der Standort Badenstedt wurde aufgrund der Bevölkerungsstrukturen, den relativ wenigen Angeboten für Senior*innen im Stadtteil und der guten Kooperationsmöglichkeiten mit Kirchengemeinde und Pglegeheim ausgewählt.
Oberstes Ziel dieser Projekte war bzw.ist, das selbstbestimmte Leben vor Ort durch kontinuierliche bedarfsorientierte Weiterentwicklung der quartiersnahen sozialen Infrastrukturen zu fördern. Diese Weiterentwicklung ist uns sicher durch die Umsetzung vieler Maßnahmen gelungen. Allerdings gibt es auch nach 10 Jahren noch Angebote oder Themen, die ausbaufähig sind bzw. weiterhin auf der Agenda stehen – Generationendialog, Nachhaltigkeit, Wohnen im Alter, …
Die Auftaktveranstaltung „Ideenwerkstatt ‚Zuhause in Badenstedt – HEUTE UND MORGEN“ fand am 10. Oktober 2014 gemeinsam mit den Kooperationspartnern und insgesamt 70 Teilnehmenden im Pflegeheim Badenstedt statt. Vor zehn Jahren standen folgende Themen an erster Stelle:
Offfentlicher Nahverkehr und Verkehrssituation, lebendige Nachbarschaften bzw. -aktivitäten sowie Wohnen im Alter. Die genannten Themen sind auf andere Weise heute immer noch aktuell. Auch die Bürgerbeteiligung spielt nach wie vor eine große Rolle, d.h. Wünsche und Ideen werden gehört, wenn nötig diskutiert und wenn möglich umgesetzt.
Das Wichtigste für eine funktionierende alter(n)sgerechte Quartiersarbeit sind die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen. Ohne sie wären die Quartiersangebote in der jetzigen Form überhaupt nicht möglich. Sie treffen sich monatlich zur Arbeitsgruppe Quartiersentwicklung. Neben der Veranstaltungsplanung und altersrelevanten Themen steht die Organisation unseres monatlich stattfindenden Quartiersfrühstücks mit bis zu vierzig Teilnehmenden auf der Tagesordnung. Die Ehrenamtlichen sorgen für: Einkauf und Präsentation der Lebensmittel; das Stellen, Eindecken und Dekorieren der Tische; Bereitstellung der Getränke, die musikalische Begleitung, …und den anschließenden Abbau.
Ein weiterer bedeutender Bestandteil der Arbeit vor Ort sind Kooperation und Vernetzung. Als Kooperationspartner an erster Stelle zu nennen sind die Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde und das Pflegeheim Badenstedt sowie als finanzielle Unterstützer die Landeshauptstadt Hannover und das Diakonische Werk in Niedersachsen. Durch die Nutzung der Räumlichkeiten in Kirchengemeinde und Pflegeheim können die Quartiersangebote überhaupt stattfinden. Dabei bietet das Gemeindehaus durch seine sehr gute Ausstattung vielfältige Möglichkeiten und den Menschen einen Ort, an dem sie sich wohlfühlen können.
Für weitere Fragen zur Entwicklung und zu den Angeboten des Quartiersprojektes stehe ich gern zur Verfügung. Auch Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten, sind jederzeit herzlich willkommen!
Ein ganz besonderes Dankeschön für die gute Zusammenarbeit an die ehrenamtlichen Quartiersmitarbeiterinnen, an das Pflegeheim Badenstedt und aus der Kirchengemeinde u.a. an Ingrid Kürsten, Daniela Grün und Karl-Lukas Bolte!
Ihre und Eure Hedda Beißner,
Quartierskoordinatorin und
Kirchenkreissozialarbeiterin

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Die Kirche blüht auf!

Wieder ist ein Sommer vorüber, der dies mal ziemlich nass war. Unsere Blühwiese hat sich ständig verändert. Im Hochsommer dominierte die Wilde Möhre (auf dem Foto in voller Blüte), die nun verblüht ist. Ihre Samen und die der vielen anderen Pflanzen werden den Insekten und anderen Lebewesen auch über die Wintermonate als Nahrung und Versteck dienen. Daher werden wir die Blühfläche wieder nur in kleinen Teilen mähen.
Die größte Veränderung gab es bei der Fläche vor dem Gemeindehaus. Bestimmt haben Sie beobachtet, dass in zwei Teilbereichen die Quecke und der Schachtelhalm beseitigt und Rosen, Lavendel und andere Blühpflanzen eingepflanzt wurden.
Es sieht wieder richtig schön aus (s. Foto). Der mittlere Bereich kommt im Herbst auch noch an die Reihe. Wir danken allen Spenderinnen und Spendern der Gemeindespende 2023, die u.a. auch für die Bepflanzung der Blühflächen verwendet wird.
Pflanz- und Aktionstag am 16. November 2024

Da die Gruppe derjenigen, die die Beete regelmäßig pflegen, recht klein ist, wollen wir den schon traditionellen Pflanz- und Aktionstag im November fortsetzen. Es gibt wieder viel zu tun. Wir würden uns freuen, wenn viele Helferinnen und Helfer am Samstag, dem 16.11. von 10 bis 15 Uhr vorbeikämen. Natürlich wird auch wieder für die Stärkung der Helfenden gesorgt ‒ bitte also gerne im Gemeindebüro anmelden, möglichst bis zum 8.11.2024.

Ingrid Kürsten
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Webseitentalent gesucht!

Wir suchen jemanden mit Webgestaltungskenntnissen, ehrenamtlich die Homepage der Gemeinde neu gestalten und die Pflege der Webseiten übernehmen möchte.

Bei Interesse melden Sie sich bitte im Gemeindebüro.

Wir freuen uns auf Sie!

Ihre Paul-Gerhardt-Gemeinde
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