Aus der Gemeinde - Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde

Ev.-luth. Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde
Hannover Badenstedt
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Informationen aus der Gemeinde

Anmeldung des neuen Konfirmandenjahrgangs




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Einführungsgottesdienst von Pastorin Martyna Pieczka

Am 19. Januar um 15.00 Uhr fand ein festlicher Gottesdienst zur Einführung unserer neuen Pastorin Martyna Pieczka statt.
Die Kirche war voll besetzt, als die Pastorin mit dem Superintendenten Dr. Christian Brouwer, dem Kirchenvorstand und den hauptamtlichen MitarbeiterInnen
zur Orgelmusik in die Kirche einzog. Nach einer Ansprache des Superintendenten und Lesungen durch den Kirchenvorstand wurden die Einführungsfragen an Martyna
Pieczka und die Gemeinde gestellt. Es folgte die Segnung von Pastorin Pieczka, die sich in ihrer anschließenden Predigt zum Römerbrief 12, den Ermahnungen oder der „To do Liste“ des Paulus an die Gemeinde widmete. Dabei ging es auch um die Frage: „Woran erkennt man eine Gruppe Christen?“.

Helga Badt spielte Orgel, der Jukoba unter Leitung von Christine Etzold sang zwei wunderschöne Stücke und Familie Pahl begleitete ebenfalls musikalisch mit ihrem Bläserensemble den Gottesdienst.
Dies schaffte einen fröhlichen und harmonischen Rahmen. Das abschließende Lied „Vertraut den neuen Wegen“ ließ uns gestärkt, optimistisch und mit Freude auf die Zeit mit Pastorin Martyna Pieczka aus dem Gottesdienst gehen.

Im Anschluss fand noch ein Empfang im Gemeindehaus statt, bei dem Grußworte gesprochen wurden und bei einem orientalischen Büfett sowie Kaffee und Kuchen fröhlich gefeiert wurde.

Text: Christine Wismer
Fotos:Kümpel
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Gottesdienst mal anders
Mitmachkrippenspiel und Tafelgottesdienst

Petra Franz:
Pastorin Martyna Pieczka, erst seit dem 1.Dezember im Amt, überraschte alle kleinen und großen Gottesdienstbesucher mit einem besonderen Mitmachkrippenspiel.
Die Rollenverteilung erfolgte am Eingang – Klein und Groß erhielten Zettel mit den Motiven Engel, Esel, Hirte, Schaf und Stern. Mit den zur jeweiligen Rolle passenden Lauten achteten alle Gruppen darauf, ihren Einsatz während der von Martyna Pieczka vorgetragenen Weihnachtsgeschichte ‒ begleitet von einem Herold, einer Wirtin und einem Engel ‒ nicht zu verpassen. Alle hörten und sahen gebannt zu, wenige verpasste Einsätze sorgten für eine lockere Stimmung.
Eine schöne Einstimmung für den beginnenden Heiligabend.

Claudia Liedtke:
Heiligabend: Anstatt des gewohnten von Kindern einstudierten Krippenspiels war ein Mitmachkrippenspiel angesagt.  Die jeweiligen Gruppen übten zunächst ihren Part. Dann konnte das Krippenspiel starten.
Die Laute der einzelnen Rollen und auch verpasste Einsätze sorgten immer mal für Erheiterung. Mein Mann und ich haben die Kirche mit einem Lächeln auf den Lippen verlassen. So kann ein Heiligabend beginnen.

Am 2. Weihnachtsfeiertag war ich überrascht, als ich in die Kirche kam. Dort standen Tische, eingedeckt mit Tassen, Tellern, Gesangbüchern und Keksen.

Ich finde den Gedanken an Tafelgottesdienste gut, auch aktive Elemente wie das Kerzendrehen. Auch finde ich gut, dass die Pastorin eine traditionelle Speise aus ihrer
Heimat mitgebracht hat, die wir probieren durften.
Der Gottesdienst war besser besucht als im Vorfeld gedacht und vorbereitet wurde. Bei einer Wiederholung würde in meinen Augen eine Voranmeldung mehr Planungssicherheit schaffen.

Mitmachen bei der Gottesdienstgestaltung

Ich möchte mit Ihnen neue Gottesdienstformate starten! Die Ideen sind gepflanzt, zum Beispiel:

  • Muttertagsgottesdienst
  • Reisesegengottesdienst
  • Valentinstagsgottesdienst
  • Tanzgottesdienst
  • Gottesdienst anlässlich des Ruhestandes
  • Kindergottesdienst
  • Gottesdienst mit moderner Musik
  • Gottesdienste an anderen Orten? An Spielplätzen, am Friedhof oder im Garten der Gemeinde

Vielleicht möchten SIE eigene Ideen mitbringen oder einfach mithelfen?
Dann melden Sie sich gerne bei mir.

Ihre Pastorin Martyna Pieczka
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„Knopfgeschichten“: Aus dem Seniorenkreis geplaudert

Der 3. Montag im Monat wird bei uns freigehalten. Dann trifft sich die Senioren-Runde von 14:00 bis 16:30 Uhr. Ja, so ein regelmäßiges Treffen festigt die Gemeinschaft.

Nach Begrüßung, Gebet und Singenwarten Kaffee und selbstgebackener Kuchen auf die kleine Runde. Beim Genießen wird viel erzählt, gelacht, aber auch traurige Begebenheiten werden nicht nur gehört, sondern auch mit Teilnahme aufgenommen. In diesem Kreis sind auch biblische Texte, die wir miteinander besprechen, ein fester Bestandteil.

Zur Auflockerung ist ein Rate- und Wortspiel auch sehr beliebt. So hatte ich bei einem Treffen meine Knopfkiste mitgebracht. Jeder durfte, ohne hinzusehen, einen Kopf
herausnehmen und dazu nach Möglichkeit erzählen, was der Knopf erlebt haben könnte. Das war richtig lustig, hier einige Auszüge:


„Mein Knopf, der war an einer Lederjacke.“

„Mein Knopf war das Auge einer Plüschkatze, die ich zu Weihnachten bekommen hatte!“

„Mein Knopf hat eine wunderschöne Prägung und gehörte bestimmt an ein Dirndl.“

„Dieser Knopf hat lange in einem Schrank gelegen und jetzt freut er sich über die Sonne!“

„Mein Knopf ist ziemlich groß – da hat meine Mutter Fäden durch die Löcher gezogen;
und wenn ich die Fäden kreisen ließ, da ertönte eine kleine Melodie – es surrte so schön!“

„Bei meinem Knopf gab es Ärger, weil er zu einer Trachtenjacke gehörte und unauffindbar war ‒ aber nachdem eine Mutter alle anderen Knöpfe ersetzt hatte,kam er unter dem Sofa zum Vorschein.“

„Das Auge von meinem Teddy wurde durch meinen Knopf ersetzt, nur… er war viel zu groß!“

„Mein Knopf ist einem Jäger zum Verhängnis geworden… die Jacke blieb mit dem Knopf an einem Strauch hängen – und der Hase war verschwunden!“

„Was soll ich zu meinem Knopf sagen? Am besten lege ich ihn wieder in die Schachtel.“

So hatten wir viel Freude und ich war erstaunt über die Vielseitigkeit und Fantasie der Gruppe. Im Nu war die Zeit vorüber und wir traten fröhlich und gestärkt den Heimweg an.

Ursula Grünhagen
Foto:pixabay
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Aus dem Tagebuch einer Beetsanierung
Aktionstag „Biodiversität“ am 11. November 2024

Viel zu lange hatten Quecke, Schachtelhalm und Co. Zeit, in unserem Gemeindebeet das zu tun, was sie gerne tun, wenn sie ungestört sind: Sie breiteten sich aus.
So sehr, dass sich das Erscheinungsbild des Beetes zunehmend in eine spontanvegetative Graslandschaft verwandelte, auch weil ihnen mit einfachen Entkrautungsmaßnahmen nicht mehr beizukommen war.
Kurzerhand entschloss sich die Beetgruppe daher zu einer Grundsanierung:
Bestandspflanzen ausgraben und seitlich lagern, den frei gelegten Boden tiefgründig umgraben, lockern und von Wurzelwerk befreien – was sich als eine wahre Sisyphusarbeit erweisen sollte, denn jeder einzelne Spatenstich wollte säuberlich behandelt werden, auf dass die langen, unterirdisch wachsenden Queckenwurzeln in beachtlicher Menge, um nicht zu sagen eimerweise, zu Tage gefördert wurden.
Die Belohnung für diese „Kärrnerarbeit“ kam aber zum Schluss: Es war eine Freude, die neuen Pflanzen auszulegen und in den lockeren Boden einzusetzen. In den südlichen und nördlichen Teilabschnitten kamen Rosen, Lavendel, Gaura und Bergenien zum Einsatz, die alle den Standort gut annahmen und bis in den Herbst hinein blühten, teilweise auch ein zweites Mal.
Die Lücke im Mittelteil des Beetes wurde im Rahmen unseres Aktionstages „Biodiversität“ am 16.11.2024 geschlossen.
Winterschneeball, Hortensien, Lampenputzergras, Astern und Alchemilla sowie der Rest der Bestandsbergenien sollen dafür sorgen, dass im Zusammenspiel mit den anderen Bereichen immer etwas blüht im Jahr. Die neu gesetzten Tulpenzwiebeln und Narzissen werden den Farbenreigen im Frühjahr eröffnen.
Und weil wir so zahlreiche helfende Hände hatten an jenem Novembertag, wurde die Streuobstwiese hinter dem Gemeindehaus auch noch mit Krokuszwiebeln bestückt, die Südseite des Kirchengebäudes von Brennnesseln befreit und für eine Neugestaltung im Frühjahr vorbereitet und die Südseite der Sichtschutzwand mit Rosmarin, Thymian und Salbei angereichert. Sogar der Perückenbaum an der Steele erfuhr noch einen formgebenden sensiblen Rückschnitt.
Schon zur Mittagszeit, bei einer schmackhaften Linsensuppe mit Wurst, war die Zufriedenheit mit dem Geschafften bei allen groß. Wir bedanken uns an dieser Stelle sehr herzlich bei allen, die tatkräftig mitgeholfen haben und hoffen nun, dass alles gut anwächst, blüht und gedeiht.
Der Quecke auch in Zukunft nicht viel Zeit zu lassen, wird eine dauerhafte Aufgabe bleiben. Die Beetgruppe freut sich deshalb sehr über zusätzliche Unterstützung, gerne begleitend, aber natürlich auch beim nächsten Pflanztag im November in unserer Gemeinde.

Text + Foto: Thorsten Frenzel-Früh
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Wir suchen Sie!

Webseitentalent gesucht!
Wir suchen jemanden mit Webgestaltungskenntnissen, der*die ehrenamtlich die Homepage der Gemeinde neu gestalten und die Pflege der Webseiten übernehmen möchte.

FSJ-ler gesucht!
Die Stelle  für ein Freiwilliges Soziales Jahr ist noch unbesetzt – die Paul-Gerhardt-Gemeinde macht jungen Erwachsenen das Angebot für ein FSJ in der Gemeinde und in der Kirchenregion.
Zu den Aufgaben im FSJ gehören die Unterstützung  und Begleitung der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen in den Gemeindegruppen, die Planung und Umsetzung von Festen, Freizeiten, die Gestaltung von Projekten mit Konfirmandinnen und Jugendlichen zusammen mit der*dem Diakon*in der Kirchenregion West, die Mitgestaltung von Jugendgottesdiensten und Vieles mehr.

Bei Interesse melden Sie sich bitte im Gemeindebüro. Wir freuen uns auf Sie!

Ihre Paul-Gerhardt-Gemeinde
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Rückblick auf den Mondscheinbasar am 8. November 2024

Bilder, Bücher, Nistkästen, Honig, Marmeladen, Schmuck, Strick- und Häkelwaren, Schönes aus Holz, Stoff und Ton – gutes Essen und Trinken nicht zu vergessen –
das alles konnten viele Besucher und Besucherinnen beim letzten Mondscheinbasar bestaunen, erwerben und genießen.
Auch dieser Basar war ein voller Erfolg. Der Erlös in Höhe von rund 770 Euro kommt diversen Projekten der Kirchengemeinde zugute.
Herzlichen Dank an das Vorbereitungsteam, das sich auf den nächsten Mondscheinbasar am 7. November 2025 freut.

Text + Foto: Petra Franz

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Tannenbaum-Singen mit dem Gitarrenspielkreis

Am 14. Dezember war es wieder so weit:
Tannenbaum-Verkauf. Ab 14:00 Uhr konnte man im Gemeindehaus bei Kaffee und Kuchen Weihnachtslieder singen, begleitet vom Gitarrenspielkreis.

Zum dritten Mal bereits war diese Veranstaltung eine Möglichkeit, vertraute oder auch selten gesungene Lieder anzustimmen.

Wer im Gitarrenspielkreis mitmachen möchte, ist herzlich willkommen.
Voraussetzungen sind Kenntnisse der einfachen Akkorde, I. Lage. Notenkenntnisse oder Melodie-Spiel sind nicht erforderlich, aber natürlich willkommen. Bei Interesse kann man einfach mal eine Probe besuchen: immer freitags, 14:00 Uhr im Gemeindehaus.

Oder sei rufen an bei der Leiterin Ulrike Dutz unter 0511-5908 2550.

Foto: A.Liedtke

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